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Berlin sechs Tage einmal anders erlebt

Veröffentlicht am 09.05.2010 in Veranstaltungen

4. Bürgerfahrt der Rottal-InnSPD war ein tolles Erlebnis für alle Teilnehmer

Berlin ist immer eine Reise wert, alles pulsiert, die Zeit steht nicht still, selbst in der Nacht hat man das Gefühl, etwas zu verpassen – und das Empfinden, dass Schlafen Zeitverschwendung sei. Wer Berlin so kurz besucht wie die Gruppe der 4. Bürgerfahrt, der atmet Berlin, inhaliert die Eindrücke und zehrt davon, wenn er wieder in der vertrauten ländlichen Umgebung weilt, wo die Probleme aus einer anderen Sichtweise valorisiert werden, wie vielleicht in der ‚großen’ Politik.

Angeführt von der SPD-Kreisvorsitzenden Renate Hebertinger und dem stellv. Kreisvorsitzenden Thomas Asböck führte die 4. SPD-Bürgerfahrt die 50 Teilnehmer für 6 Tage nach Berlin. Nach der Anfahrt am Sonntag folgte noch am späten Nachmittag eine dreistündige Stadtrundfahrt, die den Teilnehmern das historische und politische Berlin zeigte. Mit einem Abendessen im Brauhaus „Südstern“ ging der erste Tag zu Ende.

Los ging der politische Teil der Bürgerfahrt am Montag mit dem Besuch im Bundesrat und dem Berliner Abgeordnetenhaus. Der ganze Nachmittag stand dann zur freien Verfügung und wurde genutzt zum Besuch in Europas größtem Kaufhaus dem KaDeWe, der Museumsinsel oder zum Bummeln am Kurfürstendamm bzw. in den Straße „Unter den Linden“. Aber auch der Potsdamer Platz wurde angesteuert. Ein Teil der Gruppe nutzte den Abend zu einem Besuch im Kabarett-Theater „Distel“

Am Dienstagmorgen war man zuerst Gast im Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung und im Anschluss daran stand ein Informationsgespräch im Bundesministerium für Gesundheit auf dem Programm, in dessen Mittelpunkt natürlich die Kopfpauschale oder die Bürgerversicherung stand. Nach einer Freizeit im Nikolaiviertel ging es weiter mit einem Besuch im Roten Rathaus was auch einige Teilnehmer nutzten um mit dem regierenden Bürgermeister Klaus Wobereit ein Erinnerungsfoto zu schießen. Anschließend ging es weiter zu einem der Höhepunkte, dem Besuch im Deutschen Bundestag.

Nach einem Imbiss im Paul-Löbe-Haus, stand dann die Auffahrt zur Glaskuppel im Reichstagsgebäude an, bevor mann auf der Besuchertribühne des deutschen Bundestagstages einen Vortrag anhörte. Einen sehr guten und vor allem sachlichen Eindruck hinterließ bei dem anschließenden Gespräch Florian Pronold, MdB, bei der Gruppe. Der Tag endete in einer typisch berlinerischen Kneipe „Deponie“.

Mit einer 1 ½-stündigen Stadtkernfahrt auf der Spree, wo die Teilnehmer nochmals alle Sehenswürdigkeiten vom Wasser aus betrachten konnten, begann der 4.Tag in Berlin. Nach einer Freizeit in den Hackeschen Höfen stand eine Führung durch das DDR-Museum an, bevor man am Nachmittag zu Besuch im Fernseh- und Rundfunkzentrum vom „rbb war.
Am Abend war man zu Gast im Friedrichstattpalast um die Revue „Qi“ zu sehen. „Dies war schon ein besonderes Erlebnis, stellten die Besucher einmütig fest.

Am Donnerstag ging es bei windigem Wetter zu einer 2-stündigen Stadtführung durch Kreuzberg, der Oberbaumbrücke, der East-Side-Gallery, wo nach der Öffnung der Grenze Künstler aus aller Welt die Mauer bemalten. Auch ein Besuch in der Marheinekehalle an der Bergmannstraße durfte nicht fehlen, bevor man im Restaurant „Hasir“ein türkisches Mittagessen einnahm. Am Nachmittag stand dann ein weiter Höhepunkt an, eine Führung durch den ehemaligen Flughafen „Tempelhof“, der Mutter aller Flughäfen. Für den letzten Abend hatte der SPD-Kreisverband alle Teilnehmer in den Ratkeller des Rathauses Charlottenburger Rathaus eingeladen. Neben einem „Berliner-Teller“ erlebten die Besucher einen schönen musikalischen Abend im Berliner Kabarett Klimperkasten.

Der letzte Tag der sechstägigen SPD-Bürgerfahrt begann mit einem Kurzabstecher in Leipzig, wo die Teilnehmer 3 Stunden Zeit hatten, Leipzig zu erkunden, bevor man die Rückfahrt antrat. Horst Juhr bedankte sich im Namen aller Teilnehmer bei Renate und Bernhard Hebertinger für die ausgezeichnete Organisation der 4. Bürgerfahrt nach Berlin und überreichte ein kleines Präsent. Der Dank der SPD-Kreischefin galt der Gruppe für den tollen Zusammenhalt sowie für die Pünktlichkeit, dem Busfahrer Helmut Glockner vom Busunternehmen Mückenhausen.



18.-23.04.2010 | SPD-Bürgerfahrt nach Berlin

Vor der durch Künstler aus aller Welt bemalten Mauer bei der East-Side-Gallery stellte sich die Gruppe zu einem mit der SPD-Kreischefin Renate Hebertinger (kniend vorne Mitte) zu einem Erinnerungsfoto zusammen.


 

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