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Rottal-InnSPD verleiht an drei Genossen die Willy-Brandt-Medaille

Veröffentlicht am 20.11.2010 in Veranstaltungen

Beim 4. Festabend wurden Ludwig Haslinger, Volker Kimstädt und Zita Göschl geehrt

Am 4. Festabend der Rottal-InnSPD, der unter dem Motto „Böhmen“ stand, nahmen diesmal 75 Personen teil, unter ihnen auch MdL Bernhard Roos. Einen großen Dank zollte die SPD-Kreisvorsitzende Renate Hebertinger allen Spendern der Gutscheine, die damit einen großen Beitrag zum gelingen des Festabends mit beigetragen haben. Ein Dankschön galt auch Anita Lettl für die Übernahme des Festabends, für das toll eingedeckten Tische und für dass vorbereitete 4-Gänge Menü mit Spezialitäten aus der Böhmischen Küche. Musikalisch umrahmt wurde diesmal der Festabend mit Böhmischer Musik von Richard Schneider.

Der Höhepunkt jedoch war die Verleihung der Willy-Brandt-Medaille an drei verdiente SPD-Mitglieder. Die Auszeichnung wurde durch den Landesvorsitzenden der BayernSPD, MdB Florian Pronold und der SPD-Kreisvorsitzenden Renate Hebertinger vorgenommen. Geehrt wurden Ludwig Haslinger (Ortsverein Eggenfelden), Volker Kimstädt (Ortsverein Gangkofen) und Zita Göschl (Ortsverein Arnstorf).

Die SPD-Kreisvorsitzende Renate Hebertinger betonte in Ihrer Eingangsrede, dass die Willy-Brandt-Medaille die höchste Auszeichnung ist, die die SPD vergibt. Sie ehrt damit Mitglieder, die sich um die Sozialdemokratie in besonderer Weise verdient gemacht haben. „Ich möchte die 3 künftigen Träger der Willy-Brand-Medaille recht herzlich beglückwünschen und mich für ihren Einsatz in den Ortsvereinen für die SPD als Kreisvorsitzende bedanken. Die Ortsvereine und der Kreisverband können stolz sein, Zita Göschl, Ludwig Haslinger und Volker Kimstädt in ihren Reihen zu haben“, so Renate Hebertinger.

Der SPD-Landesvorsitzende Florian Pronold, MdB, ließ es sich, trotz seiner vielen Termine, nicht nehmen, diese Auszeichnung im Rahmen des Festabends der Rottal-InnSPD persönlich zu überreichen. Und er machte gleich im ersten Teil seiner Rede deutlich, was in der Bundes- und Landespolitik zu ändern sei: „Es muss Schluss sein mit der schwarz-gelben Klientelpolitik und stattdessen muss die soziale Gerechtigkeit im Mittelpunkt stehen. Von der schwarzgelben Regierungspolitik profitierten nicht die Arbeitnehmer, die Familien und die Rentner, sondern nur diejenigen, die viel an CDU, CSU und FDP gespendet hätten.

Nur sehr selten wird die Willy-Brandt-Medaille von der SPD verliehen. Die Voraussetzungen für die Verleihung sind hoch angesetzt. Nur wenn eine umfassende Übereinstimmung mit den Idealen der Sozialdemokratie vorliegt, wenn die Empfänger aktiv mit ihrem Wirken Beispiele dafür geben, kann die höchste Auszeichnung der SPD vergeben werden.

Der SPD-Landesvorsitzende Pronold stellte in seiner Laudatio diese Kriterien besonders heraus und betonte, dass die Rottal-InnSPD glücklich sein kann, so verdiente Sozialdemokraten zu haben, für die Grundeinstellung zur SPD immer stimmte. Wenn man sich auf einen Mitstreiter verlassen kann, er sich stets für das Wohl der Partei und somit um die Menschen einsetzt, dann hat er eine besondere Auszeichnung verdient. „Alle 3 Gehrten haben sich mit ihrer Arbeit die sozialdemokratischen Ideale wie "Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität" mit Leben erfüllt und ihren Ortsverein entscheidend geprägt,“ so Pronold.



2010-11-12 | 4. SPD-Festabend in Eggenfelden mit Verleihung der Willy-Brandt-Medaille
Der SPD-Landesvorsitzende, MdB Florian Pronold (links), überreichte gemeinsam mit der SPD-Kreisvorsitzenden Renate Hebertinger (2.v.links) und im Beisein von MdL Bernhard Roos (4.v.links) sowie dem stellv. Landrat Karl Riedler (rechts) die Willy-Brandt-Medaille zusammen mit dem Ehrenbrief der SPD an Volker Kimstädt (3.v.links), Ludwig Haslinger 2.v.rechts) und
Zita Göschl (3.v.rechts ).



Ludwig Haslinger ist seit 1982 SPD-Mitglied und seit 1985 Kassier im SPD-Ortsverein Eggenfelden und kandierte mehrmals auf der Stadtratsliste und trug mit seinen Stimmen mit dazu bei, dass die SPD im Eggenfeldener Stadtrat immer gut vertreten ist. Volker Kimstädt ist seit 1976 bei der Partei und war bis 1990 als Beisitzer im Ortsverein München-Schwabing, anschließend von 1990 bis 2006 Kassier im Ortsverein Gangkofen und ist dort seit 2006 jetzt Schriftführer. Auch er kandidierte für die Partei mehrmals für den Marktrat und Kreistag.

Zita Göschl ist seit 12 Jahren Beisitzerin im Ortsverein Arnstorf und hat bei den letzten beiden Kommunalwahlen auf der Marktratsliste kandidiert. Sie kümmert sich sei dieser Zeit auch um den Schaukasten und hilft auch mit bei der Organisation und der Durchführung von Informationsständen. Und sie hat auch immer für die Kinder bei Ferienprogramm kleine Geschenke parat. Zita Göschl gehört zu den vielen SPD-Mitgliedern, die ehrenamtlich im Hintergrund unheimlich viel leisten, betonte Florian Pronold.

Florian Pronold, MdB und SPD-Kreischefin Renate Hebertinger freuten sich auch noch darüber mit Helga Wittenzellner (Simbach a.Inn) und Gabriele Sevedink (Arnstorf) zwei neue Mitglieder begrüßen zu dürfen.


Foto-Show vom 4. Festabend:

 

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